Roadtrip Tag 3

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FOTO-ROADTRIP

Eine Foto-Rundreise durch Westeuropa


Vier Wochen lang fuhren wir 2016 mit dem Auto und minimalem Gepäck durch Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Spanien und Andorra. Wir erkundeten Landschaften, Sehenswürdigkeiten, Städte mit einer langen Vergangenheit, mittelalterliche Dörfer und legten dabei knapp 5.000 Kilometer zurück. Wir nehmen dich mit auf diese Abenteuerreise, erlebe was wir erlebt und fotografiert haben und lerne aus den Reisefoto-Tipps.

Tag 3 – 02.08.2016

Amsterdam im Regen

Zum Frühstück gibt es immer einen selbstgemachten frischen Gemüse-Obst Smoothie, ich hab extra dafür unsere Smoothie-Maschine mitgenommen, das war der einzige “Luxus” zu unserem minimal Gepäck.

Heute geht es zu Fuß durch das Grachtenviertel, leider bei Regen und kühler wurde es auch noch.


Gut das ich meinen Trekkingschirm mit Rucksackhalterung dabei habe, denn so kann ich beide Hände zum fotografieren nehmen und als Bonus bleiben meine Fotoausrüstung und ich trocken.

Das Wetter bestimmt den Bildlook

Der trübe Himmel inspiriert mich den Bildlook zu dramatisieren. Dazu verstärke ich gerne mal die Vignettierung und entsättige die Farben in der Bildbearbeitung. Die stürzenden Linien bringen zusätzlich Spannung in den Bildaufbau, je weiter ich mit einem Weitwinkel von unten nach oben fotografiere, desto stürzender werden die Linien an den Gebäuden und Laternen.

Muster und sich wiederholende Geometrien sind auch ein Ansatz um Architektur festzuhalten, die Wirkung ist stärker, wenn man nur ein Teil des Gebäudes zeigt.


Um hier die Symmetrie zu betonen vermeide ich stürzende Linien, das klappt mit Weitwinkelobjektiven nicht immer, deshalb habe ich in der Bildbearbeitung die Linien begradigt.

Wenn möglich versuche ich immer einen Vordergrund mit ins Bild zu nehmen.

Ein paar mutige, wahrscheinlich Wikinger, auf Bootstour mit Schirm 🙂

So etliche Kilometer und Grachten später, wärmen wir uns in einem kleinen süßen, schummrigen Kaffee auf. Alicia und Amelie trinken heiße Schokolade mit ganz viel Marshmallows oben drauf und ich freunde mich dabei mit meinem Sitznachbarn hinter mir an 🙂

Danach wollen wir das Anne-Frank Haus besichtigen, allerdings steht eine riesige Schlange vor der Tür und wir entscheiden uns zurück zum Hausboot zu gehen. 

Noch schnell ne Postkarte geschrieben und für die nächste Station gepackt

Wir holen uns noch ein paar Postkarten, die wir dann im Hausboot schreiben. Also nicht ich, sondern meine Mädels, die haben eine viel schönere Schrift. Leider sind die Postkarten nie angekommen, weil wir sie in den falschen Briefkasten geworfen haben. Ohman…

Am Abend packen wir dann unsere Sachen, denn morgen geht es weiter nach Frankreich in die kleine Stadt Honfleur. Was wir dort so erleben, erfahrt ihr in den nächsten Beiträgen 🙂

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