Roadtrip Tag 11

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FOTO-ROADTRIP

Eine Foto-Rundreise durch Westeuropa


Vier Wochen lang fuhren wir 2016 mit dem Auto und minimalem Gepäck durch Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Spanien und Andorra. Wir erkundeten Landschaften, Sehenswürdigkeiten, Städte mit einer langen Vergangenheit, mittelalterliche Dörfer und legten dabei knapp 5.000 Kilometer zurück. Wir nehmen dich mit auf diese Abenteuerreise, erlebe was wir erlebt und fotografiert haben und lerne aus den Reisefoto-Tipps.

Tag 11 – 10.08.2016

Lanton: Wie ein Storch im Salatbeet

Ich bin wieder als erster wach und mache deswegen einen kleine Fotoausflug, zum Sonnenaufgang, an den Strand. Ich bin ganz alleine am Strand – fast allein – ein paar Enten und Möwen leisten mir Gesellschaft. Das Meer, das wir am Vorabend gesichtet haben, ist wieder verschwunden, lediglich ein paar Pfützen weisen darauf hin, dass es mal da war. Die Boote liegen alle auf dem Watt. Hat etwas Beruhigendes.

Fototipp:

Immer wieder schauen was man als Vordergrund mit ins Bild nehmen kann, das verleiht dem Bild mehr Tiefe und es wirkt interessanter.

Die Lichtstimmung ist wieder sensationell und ich kann ein paar coole Bilder machen. Auch eine Entenfamilie sehe ich heute Morgen, die im Watt nach Futter suchen. 

Als der Sonnenaufgang vorbei ist, gehe ich zurück, wo mich ein gedeckter Frühstückstisch und der morgendliche Kaffee erwartet 😉

Heute ist relaxen angesagt, nach dem Motto: “Jeder macht was er will, Nachmittags am Strand liegen, mit den Füßen im Watt spazieren”, da wir morgen einen größeren Ausflug, zur größten Wanderdüne Europas, geplant haben. Das wird anstrengend, aber wir werden nicht enttäuscht!

Nach dem Frühstück, besuchen wir einen kleinen Wochenmarkt, ungefähr 50 m vom Apartment entfernt. Wir kaufen ein bisschen Obst, bringen es ins Apartment und machen uns dann wieder auf den Weg zum Strand, mit Picknick-Decke und Buch.


Jetzt ist das Meer angestiegen und man sieht es mal. Allerdings ist es zu flach zum Baden. Es sieht lustig aus, wie die kleinen Grasflächen, teilweise noch aus dem Wasser schauen. Kaum ist das Wasser da, herrscht ein reger Bootsbetrieb und viele machen Wassersport. Als wieder Ebbe herrscht, machen wir eine Wattwanderung und versinken ziemlich weit im Schlamm – bis zu den Waden. Was eine witzige Erfahrung ist und alle zum Lachen bringt, weil jeder rumläuft, wie ein Storch im Salatbeet. 😀 Danach sehen wir aus wie kleine Ferkel und müssen erstmal zurück um uns waschen – das Meer ist ja wieder mal weg… ;D


So gestern hatte ich Abends keine Kamera dabei und der Sonnenuntergang war überragend, heute kann man auch schon einen super Sonnenuntergang erahnen. Amelie geht wieder mit, denn sie möchte nochmal auf der großen Schaukel am Strand schaukeln. Ich lag mit meiner Vermutung richtig, der Himmel brennt und bietet ein einzigartiges Lichtspektakel.

Danach gehen wir Abendessen. Für ein paar Nachtaufnahmen ziehe ich nochmal los, ich möchte zum Rummelplätzchen, mal sehen was für Motive sich ergeben. 

Fototipp:

Möchte man, dass sich Lichter als Sternchen im Foto abbilden, muss man eine höhere Blendenzahl wählen. Das bedeutet dann auch, eine längere Belichtungszeit und dazu benötigt man wiederum ein Stativ.

Als wäre das nicht schon genug, zeigt sich der Mond und macht die Nachtaufnahmen perfekt. Pünktlich zum Aufgang des Mondes, ist dann auch das Wasser wieder da, so das ich noch super Spiegelungen im Bild habe. Das Wasser sieht durch die Langzeitbelichtung so glatt aus!

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