Roadtrip Tag 12

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FOTO-ROADTRIP

Eine Foto-Rundreise durch Westeuropa


Vier Wochen lang fuhren wir 2016 mit dem Auto und minimalem Gepäck durch Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Spanien und Andorra. Wir erkundeten Landschaften, Sehenswürdigkeiten, Städte mit einer langen Vergangenheit, mittelalterliche Dörfer und legten dabei knapp 5.000 Kilometer zurück. Wir nehmen dich mit auf diese Abenteuerreise, erlebe was wir erlebt und fotografiert haben und lerne aus den Reisefoto-Tipps.

Tag 12 – 11.08.2016

Dune du Pilat – Die größte Wanderdüne Europas

Morgens gehe ich los, um ein frisches Baguette zu holen, dabei entdecke ich eine kleine Kirche. Die Neugierde packt mich und schon gehe ich sie anschauen. Zurück daheim, gibt es ein ordentliches Frühstück – heute wird es anstrengend. 

Dune du Pilat


Am Rande der Bucht von Arcachon erstreckt sich die größte Wanderdüne Europas – und wir haben sie bezwungen 😉
110 -115 Meter ragt sie in die Höhe und ist stolze 2,7 km lang. Oben angekommen liegt einem, eine ungewöhnliche Aussicht zu Füßen. Auf der einen Seite sieht man einen Kiefernwald – ein Meer aus grün und auf der anderen Seite, den Atlantischen Ozean – ein Meer aus blau.
Die ”Dune du Pilat” hat im Jahr ca. 1,5 Millionen Besucher und zählt damit mit zu den meistbesuchtesten Orten.

Ich schwinge mich aufs Fahrrad und mache mich auf den Weg, zur größten Wanderdüne Europas – die “ Dune du Pilat”. Von unserem Apartment aus, sind es ca. 33 km zu fahren, mit kleinen Stopps zwischendurch und entspanntem Tempo komme ich nach etwa zwei Stunden, zeitgleich mit meiner Frau und meinen Kindern an, die nebenbei bemerkt, mit dem Auto gefahren sind! Sie haben für 33 km zwei Stunden gebraucht. Nicht zu fassen… Stau, durch die Touristenmassen und die Parkplatzsuche, haben die Hinfahrt der drei deutlich erschwert. Mein Tipp also, wenn ihr in der Nähe Urlaub macht, dann verzichtet auf das Auto und nehmt das Fahrrad! Ist sowieso umweltfreundlicher! 😉

Dann beginnt der Aufstieg, wir quetschen wir uns nicht mit den Anderen auf die einzige Treppe, sondern nehmen einen kleinen Pfad schräg die Düne hoch. Ist zwar anstrengender, aber der Schweiß lohnt sich allemal.

Wir haben eine hammer Aussicht als wir oben ankommen! Der Aufstieg hat sich gelohnt. Überall um uns herum fliegen bunte Gleitschirme und sehen am Himmel, wie viele kleine Farbkleckse, aus. 

Am Rand ist die Düne so steil, dass die Menschen, die aus dem Kiefernwald kommen, um die Düne zu erklimmen, auf allen Vieren hoch krakeln.

Stellenweise kommt man sich vor als wäre man Teil eines Ameisenhaufens, weil es so überlaufen ist. Mein Tipp! Nicht so faul sein wie alle anderen und an einem Fleck stehen bleiben. Lauft eine Weile und schon kommt ihr an menschenleere Stellen! Wir machen viele Bilder und genießen die Aussicht, bevor wir dann den Abstieg beginnen, weil ich ja auch wieder zwei Stunden zurückfahren muss…

Kleine Info am Rande: Hier auf der Düne ist mein Profilbild auf Instagram entstanden 😉

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