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FOTO-ROADTRIP

Eine Foto-Rundreise durch Westeuropa


Vier Wochen lang fuhren wir 2016 mit dem Auto und minimalem Gepäck durch Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Spanien und Andorra. Wir erkundeten Landschaften, Sehenswürdigkeiten, Städte mit einer langen Vergangenheit, mittelalterliche Dörfer und legten dabei knapp 5.000 Kilometer zurück. Wir nehmen dich mit auf diese Abenteuerreise, erlebe was wir erlebt und fotografiert haben und lerne aus den Reisefoto-Tipps.

Tag 1 – 31.07.2016

Roadtrip durch Europa – Auf nach Amsterdam

Um 7 Uhr geht es los. Abfahrt Donaueschingen. Jetzt ist es soweit, nach der ganzen Planung und mit minimalem Gepäck fahren wir los. Wir werden vier Wochen unterwegs sein, drei verschiedene Länder (eigentlich vier) mit unserem Auto (Mitsubishi ASX) durchfahren.

New Metropolis (NEMO)


Das New Metropolis ist innerhalb weniger Jahre ein Wahrzeichen Amsterdams geworden. Das seit 1997 existierende, schiffsförmige Gebilde, dient Innen als Abenteuerspielplatz, welcher die kuriosesten naturwissenschaftlichen Phänomene darstellt, um sie entdecken und verstehen zu können.


Schiffahrtsmuseum


Wer sich für Schifffahrt interessiert und Geschichte mag ist hier genau richtig. In verschiedenen Ausstellung wird die Seefahrt zu verschiedenen Zeiten dargestellt und für die Kleinen nachkonstruiert. Auch das nachgebaute Handelsschiff der “Vereinigten Ostindischen Compagnie” kann besichtigt werden.

Mit Familie und Fotoausrüstung im Gepäck gehts los

Wir, das sind meiner Frau Ute, meine Töchter Alicia und Amelie, und Ich mit meinem Fotorucksack. Die Reise haben wir alle zusammen geplant. Die Route habe ich vorgeschlagen mit Schwerpunkt spektakuläre Landschaften und kulturelle Städte. Mit viel Natur und zwischendurch Dörfer und Städte. Schlafen werden wir in Wohnungen, Ferienappartements, Ferienhäuser und in Hotels. Meine Frau hat mit meinen Töchter die Unterkünfte ausgesucht und gebucht. 

Meine Motivation war, 4 Wochen intensiv mit der Familie Westeuropa entdecken und an interessanten Orten Fotos machen. Das so flexibel als möglich. Es wurde ein intensives Erlebnis, das wir nie vergessen werden. 

Die Reise beginnt

Unsere Reise beginnt im Westen von Süddeutschland in Donaueschingen. Über die Niederlande, Belgien, an der Nord- und Westküste Frankreichs entlang, einen kurzen Abstecher an die Nordküste Spaniens, dann zur spanischen Mittelmeerküste in Richtung Frankreich mit einem Abstecher nach Andorra, weiter durch Südfrankreich und zurück nach Donaueschingen.

Der erste Stopp ist Amsterdam. Wir brauchen ca. 8 Stunden, bis wir ankommen. Dort parken wir am Straßenrand, neben einem Fluss und lassen unsere Kinder die Hausnummer von unserer ersten Unterkunft suchen. Verwirrung zeigt sich auf ihren Gesichtern, als sie bemerken das nur ein Hausboot die passenden Hausnummer hat. Danach hatten Alicia und Amelie ein Dauergrinsen im Gesicht. Mit so einer Überraschung hatten sie nicht gerechnet. Die sehr netten Besitzer des Hausbootes haben es liebevoll eingerichtet und mit allem was man braucht ausgestattet. Die Badewanne/Dusche befindet sich in unserem Schlafzimmer 😀 Uns wird noch angeboten die „Terrasse“, vom Nachbarboot, das dem Vater der Besitzerin gehört, mit zu benutzen!

Nachdem wir das Hausboot erkundet und das Gepäck verstaut haben, laufen wir in die Stadt und leihen uns Fahrräder aus. Es wird eine spaßige kleine Fahrradtour. Amsterdam hat extrem viel Fahrradfahrer. Es geht durch enge Straßen, an den Grachten vorbei. Dabei muss man immer aufpassen, dass man in keinen anderen Fahrradfahrer fährt, weil so viel Verkehr herrscht und jeder so fährt wie er will. Regeln sind wohl nur Empfehlungen 😉 Mein Ratschlag an die Familie: “Man muss sich dem allgemeinen Verkehrsfluss anpassen”. Auf der Dachterrasse vom New Metropolis (NEMO) mit Blick auf das Schifffahrtsmuseum machen wir eine kurze Pause, genießen die wundervolle Aussicht und das Spiel der Wolken.

Am Abend kaufen wir noch ein paar Lebensmittel ein und kochten unser Abendessen in der Hausboot Küche. So der erste Tag unserer Reise ist fast vorbei und wir haben schon soviel erlebt, wir freuen uns auf die Nacht im Hausboot, bis jetzt haben wir noch nie auf einem Hausboot geschlafen, bin gespannt ob man ein “schaukeln” bemerkt. Die Pläne für morgen stehen schon fest. Also seid gespannt!

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