Roadtrip Tag 14

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FOTO-ROADTRIP

Eine Foto-Rundreise durch Westeuropa


Vier Wochen lang fuhren wir 2016 mit dem Auto und minimalem Gepäck durch Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Spanien und Andorra. Wir erkundeten Landschaften, Sehenswürdigkeiten, Städte mit einer langen Vergangenheit, mittelalterliche Dörfer und legten dabei knapp 5.000 Kilometer zurück. Wir nehmen dich mit auf diese Abenteuerreise, erlebe was wir erlebt und fotografiert haben und lerne aus den Reisefoto-Tipps.

Tag 14 – 13.08.2016

Steilklippen und der Atlantik

Tag 14 bricht an. Unglaublich, nach zwei Wochen und ca. 2.400 km haben wir erst die Hälfte unserer Reise hinter uns. Bis jetzt hat alles sehr gut funktioniert, alle haben gute Laune, niemand ist krank geworden, Auto noch ganz und Unterkünfte, bis auf die wo wir grade sind, alle sehr gut.



Heute wollen wir wieder eine kleine Wanderung machen. Auf Google Earth habe ich in der Umgebung fotogene Steilklippen entdeckt. Die wollen wir uns jetzt anschauen. Immer wieder mal nutze ich Google Earth wir werden nicht enttäuscht. Die Klippen bieten eine atemberaubende Aussicht auf den Atlantik.

Gaztelugatxe


“Gaztelugatxe” wird eine, zum Baskenland gehörende, vor der Costa Vasca und im Golf von Biskaya liegende, Insel genannt. Sie ist ca. 270 Meter lang und 80 Meter breit. Sie wird durch unterirdische Gänge und Höhlen geprägt. Am höchsten Punkt wurden ein Kloster und eine Kirche errichtet, welche durch eine Steinbrücke, bzw. eigentlich mehr Stufen in einer Felsformation, mit dem Festland verbunden ist.


Wegen ihrer märchenhaften Lage und Aussicht, ist die Insel und das Kloster bzw. die Kirche ein sehr beliebter Ausflugsort für Touristen. Aber nicht nur wegen der Lage, sondern auch wegen der Legenden und dem Mystischen, das sie an sich hat.

Fototipp:

Variiere mit der Position des Motiv im Bild, es muss nicht immer in der Mitte stehen



Wir wandern einen kleinen Pfad entlang, entdecken in der Ferne das “San Juan de Gaztelugatxe” Kloster, zu dem nur eine Brücke über Felsen führt.

Weiter geht’s. Fast wie im Dschungel nur mit Aussicht auf das Meer und nicht ganz so hohen Pflanzen.

Der endlose, blaue, atlantische Ozean erstreckt sich zu unseren Füßen und ein paar kleine Boote schaukeln sanft auf den Wellen, die weiter draußen ruhiger zu sein scheinen, als die, die gegen die Klippen donnern.

Es ist sehr warm, weshalb wir beschließen, nach unserer Wanderung ein Plätzchen zum Schwimmen zu suchen.



Wir finden einen sehr steinigen und felsigen „Strand“. Jeder sucht sich einen großen Stein und legt sich mit seinem Handtuch dort drauf, da es sonst keine andere Möglichkeit gibt. 😀

Dann gehen wir baden, wobei wir erstmal ins Wasser klettern und dabei noch auf Seeigel aufpassen müssen. Das Wasser ist erfrischend kühl und klar.

Zwischen den Steinen sehen überall kleine, schwarze Krebse rumkrabbeln.

Auf dem Rückweg, bewundern wir nochmals die Aussicht. Wieder ein herrlicher Tag.

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