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1. Tag: Anreise von Dublin nach Galway

Heftige Lernkurve – Links fahren, Rechts schauen und Automatik-Schaltung

Ich lande um 17.30 Uhr in Dublin. Rein ins Mietauto und losgefahren, das Abenteuer Linksverkehr kann beginnen und das mit einer ganz heftigen Lernkurve. Erstmal aus Dublin raus, das heisst nicht auf einer einsamen Landstraße, das Linksfahren üben, sondern gleich in den Strom des Großstadtverkehrs eintauchen. Ich muss zugeben, ich hab geschwitzt.


“Links-fahren, Links-fahre, Rechts-Links-schauen, Rechts-Links schauen”, ist mein Mantra. Um die links Fahrerei zu vereinfachen, miete ich mir ein Auto mit Automatikschaltung, damit hat sich Gänge schalten mit der linken Hand erledigt – das gibt mehr Platz in meinem Kopf für den Linksverkehr.


Die irischen Straßenschilder mit Bezeichnungen in gälisch (irisch) und englisch sind anfangs verwirrend, aber mein Navi erleichtert einiges, noch mehr Platz für mein Gehirn, das gerade belegt ist: “Links-fahren, Links-fahren, Rechts-Links-schauen, Rechts-Links schauen.”

Hilfreich war der Aufkleber der Autovermietung, welcher sich in der rechten, unteren Ecke in der Frontscheibe spiegelt und die richtige Fahrspur anzeigt. Rechts überholen ist hier erlaubt 😉

Je weiter aus Dublin raus, desto entspannter wird der Verkehr und mein Nervensystem. Angenehm finde ich die maximale Höchstgeschwindigkeit 120 km auf der Autobahn und 80-100 km auf der Landstraße. Ich möchte bevor es Dunkel wird an die Westküste in mein erstes B&B und bleibe deshalb auf der Autobahn M6 nach Galway, welche dann in die N4 übergeht. M steht für “motorway” (Autobahn), N für “national primary roads” (Bundesstraße) und R “regional roads” für Landstraßen.

Auf der Strecke Dublin – Galway gibt es 2-3 Mautstationen, die Maut-Beträge für PKWs halten sich in Grenzen, jeweils zwischen 2-3 Euro, passendes Kleingeld ist wegen den Maut-Automaten von Vorteil. Rund um Dublin verläuft die M50, die Nutzung wird über ein schrankenloses Mautsystem abgerechnet. Es gibt hier keine Mautstation, das System zeichnet Ihr Kennzeichen auf. Die Gebühren werden vor 20 Uhr des nächsten Tages fällig. Gezahlt werden diese entweder online, an Payzone-Servicepoints, per Telefon, oder die Autovermietung übernimmt das Bezahlen und stellt es in Rechnung. Ich habe es über die Autovermietung abgewickelt. Die Fahrt ist kurzweilig. 3 Stunden später habe ich Irland von Ost nach West durchquert und bin um 21.30 Uhr glücklich in meiner ersten Unterkunft.

Die Wolken formen das Licht und Wind ist der wirbelnde Helfer – Irland.

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